„Weich“ – aber wichtig: Soft Skills im Job

Veröffentlicht am 07.10.2024 von Juliane Groh

Auszubildende erlernen einen Beruf – aber nicht nur das fachliche Können ist beim Berufseinstieg wichtig. Entscheidend sind sogenannte „Soft Skills“. Was ist das eigentlich und welche sind besonders wichtig?

Was sind Soft Skills?

Bestimmte Schlüsselkompetenzen im Berufsleben werden als Soft Skills bezeichnet. Wörtlich aus dem Englischen übersetzt wären das „weiche Fertigkeiten“. Gemeint sind damit persönliche Eigenschaften, Fähigkeiten und Einstellungen, die für deine Arbeit genauso wichtig sind wie deine fachlichen und berufsbezogenen Fähigkeiten (Hard Skills, also "harte Fertigkeiten" genannt).

Diese Fertigkeiten oder Kompetenzen werden grob in drei Kategorien geteilt:

  • Soziale Kompetenz: Wie kommunizierst du mit anderen Menschen? Wie arbeitest du mit ihnen zusammen? Kannst du sie überzeugen und Kompromisse finden?
  • Personale Kompetenz: Wie gut schätzt du dich selbst ein? Bist du selbstbewusst, kannst du dein Handeln reflektieren und dich selbst kritisch hinterfragen?
  • Methodische Kompetenz: Wie gut kannst du Aufgaben und Probleme lösen? Kannst du mit Stress umgehen? Vor Publikum reden? Deine Zeit managen?

Was sind wichtige Soft Skills?

Kommunikationsfähigkeit: Klar kommunizieren, sich überzeugend und verständlich ausdrücken zu können – das ist in fast jedem Beruf wichtig.

Teamfähigkeit: Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Kolleg*innen und das Arbeiten in Teams sind in vielen Unternehmen unerlässlich.

Problemlösungskompetenz: Probleme zu erkennen, analysieren und kreative Lösungen zu finden, das brauchst du auch in nahezu jedem Job.

Flexibilität: Gerade für den Berufseinstieg ist die Bereitschaft, sich auf neue Situationen und Veränderungen einzustellen, besonders wichtig.

Selbstorganisation: Für erfolgreiches Lernen und Arbeiten solltest du dich selbst organisieren, Prioritäten setzen und effizient arbeiten können.

 

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