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Eine*n Referent*in (m/w/d)

Die Berliner Aids-Hilfe e.V. sucht ab dem nächst möglichen Zeitpunkt
eine*n Referent*in (m/w/d) für den Bereich „Beratung, Gesundheitsförderung und Krankenhaus“ (19,5 Std.)
Die Berliner Aids-Hilfe e.V. wurde 1985 als gemeinnütziger Verein gegründet. Das Ziel der Vereinsarbeit ist es, Berliner*innen eine informierte Haltung im Umgang mit HIV, sexuell übertragbaren Infektionen und dem Leben mit HIV zu ermöglichen. Sie berät Menschen mit HIV und/oder Aids. Der Diskriminierung und Stigmatisierung HIV-positiver Menschen tritt die Berliner Aids-Hilfe parteiisch und solidarisch entgegen. In der Berliner Aids-Hilfe sind 43 hauptamtliche und mehr als 160 ehrenamtliche Mitarbeiter*innen tätig. Rund 160 Vereinsmitglieder unterstützen die Berliner Aids-Hilfe finanziell und ideell.
Zu den Aufgaben gehören:
1. Sozialrechtliche Beratung zu den Themengebieten Arbeitsrecht, Bürgergeld, Grundsicherung, Krankenversicherungsrecht, Rentenversicherung, Wohngeld, Pflegeversicherung u.v.m. In geringerem Maße auch zu Fragen des Aufenthaltsrechts
2. Einsatz für Beratungen im Krankenhaus, interdisziplinäre Zusammenarbeit nach dem Schöneberger Modell
3. Unterstützung bei Angeboten der Gesundheitsförderung und Ansprechperson für die Selbsthilfearbeit
4. Psychosoziale Beratung zum Leben mit HIV
5. Beratung zu Fragen des Infektions- und Krankheitsverlaufes sowie zu bestehenden Behandlungsmöglichkeiten
6. Testberatung zu HIV, HCV und STIs im Rahmen des Testzentrums der Berliner Aids-Hilfe
7. Interessenvertretung

Wir erwarten

  • Fachhochschul- bzw. Hochschulabschluss in einem sozial-, gesundheitswissenschaftlichen oder pädagogischen Gebiet, bzw. gleichwertige Kenntnisse und Fähigkeiten
  • Fundierte Kenntnisse der Sozialgesetzbücher
  • Wissen und Erfahrungen im Themenfeld HIV/Aids, Hepatitiden, STIs
  • Freude an Teamarbeit, ebenso wie die Fähigkeit zum eigenständigen und konzeptionellen Arbeiten
  • Bereitschaft, Kontakte und Netzwerke zu pflegen und weiter auszubauen
  • Sprachkenntnisse: Deutsch und Englisch erforderlich, weitere Fremdsprachen erwünscht
  • Akzeptierende Haltung gegenüber diversen Lebenskonzepten und Substanzgebrauch
  • Belastbarkeit
  • Kultursensibilität und Lebensweisenakzeptanz, eine akzeptierende Haltung gegenüber drogengebrauchenden Nutzer*innen der Angebote
  • Eine reflektierte Auseinandersetzung mit Rassismus und Diskriminierungen gegenüber LSBT*IQ+

Wir bieten

  • Eine abwechslungsreiche und sinnstiftende Tätigkeit
  • Ein multiprofessionelles Team
  • Flache Hierarchien
  • Eine strukturierte Einarbeitung
  • Gute Weiterbildungsmöglichkeiten
  • Supervision
  • Betrieblicher Zuschuss für das Deutschlandticket/Firmenticket
  • 30 Tage Urlaub

Die Personalstelle umfasst 19,5h und wird aktuell im Rahmen der betrieblichen Vereinbarungen im Kontext des TVL vergütet. Wir begrüßen Bewerbungen von Menschen mit HIV und/oder von Menschen mit Migrationsgeschichte sowie von LSBT*IQ+.
Bei Interesse senden Sie bitte die vollständigen Bewerbungsunterlagen zeitnah, spätestens bis zum 27.03.2025 an:
Berliner Aids-Hilfe e. V. / Geschäftsführung / Kurfürstenstraße 130 / 10785 Berlin oder per Mail an jens.ahrens@berlin-aidshilfe.de (Anhang bitte nur kleiner als 5 MB und in einer Datei zusammengefasst). Fragen gerne per Mail an niklas.gudorf@berlin-aidshilfe.de (Fachliche Leitung)

Dies ist eine auf dritten Jobbörsen gefundene Stellenanzeige. Wir bieten hierfür keinen Support, können diese aber jederzeit offline stellen. Für weitere Informationen: Datenschutzhinweise | Anzeige melden.

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Unbefristet, Vollzeit

Veröffentlicht am 01.04.2025

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