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wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in – Postdoktorand*in (w/m/d)

Wis­sen­schafts­zen­trum Ber­lin für Sozi­al­for­schung gGmbH - Sozialwissenschaften

Das WZB ist eine öffentlich geförderte Einrichtung für problemorientierte sozialwissenschaftliche Grundlagenforschung (). Als außeruniversitäres Forschungsinstitut ist es Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft und gehört zu den führenden Einrichtungen der Sozialforschung. Am WZB arbeiten ca. 450 deutsche und ausländische Wissenschaftler*innen verschiedener Disziplinen und Mitarbeiter*innen in den wissenschaftsunterstützenden Bereichen zusammen. Untersucht werden Entwicklungen, Probleme und Innovationschancen moderner Gesellschaften. Die Ergebnisse der WZB-Forschung richten sich an die wissenschaftliche Community, an Expert*innen und Entscheider*innen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, an die Medien und die interessierte Öffentlichkeit.

wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in - Postdoktorand*in (w/m/d)

Aufgabenbeschreibung:

Die Aktivitäten der Forschungsgruppe bewegen sich an den Schnittstellen von
Verfassungsrecht, Rechtssoziologie und Bildungssteuerung und bilden eine Brücke zwischen
sozial- und rechtswissenschaftlichen Ansätzen. Die gesellschaftlichen Effekte der rechtlichen
Steuerungsinstrumente werden im Sinne der Social-Legal-Studies normativ-theoretisch
sowie empirisch erforscht.

Ihre Aufgaben

  • Koordination und Mitarbeit (Post-doc) im Projekt „Zugang zum Recht“, insb. bei empirischer Feldforschung, Auswertung, Organisation von Veranstaltungen und bei Veröffentlichungen (1/3 der Arbeitszeit)
  • eigenverantwortliche konzeptionelle, theoretische und empirische Durchführung der eigenen rechtssoziologischen Forschung
  • Mitarbeit bei der Kooperation mit anderen Forschungseinheiten und ‑schwerpunkten des WZB
  • Unterstützung bei der Kommunikation mit externen Kooperationspartnern und Zuwendungsgebern
  • Publikation der wissenschaftlichen Ergebnisse in renommierten Fachzeitschriften
  • Präsentation der Forschung bei Konferenzen, Tagungen und Workshops
  • Mitwirkung bei Transferaktivitäten der Forschungsgruppe
  • Unterstützung beim Verfassen von Drittmittelanträgen und dem Einwerben von Drittmitteln

Erwartete Qualifikationen:

  • abgeschlossenes 1. Staatsexamen in Rechtswissenschaften mit mindestens Vollbefriedigend (9,0 Punkte)
  • Promotion in der interdisziplinären Rechtsforschung, idealerweise mit vergleichender und verfassungsrechtlicher Perspektive
  • ausgeprägter rechtssoziologischer Forschungshintergrund mit nachweisbarer Erfahrung in der theoretischen und empirischen rechtssoziologischen Forschung
  • Interesse an einem Post-Doc-Projekt zum Thema „Recht und Armut“, nachgewiesen durch eine Forschungsskizze (zwei bis drei Seiten)
  • Kompetenz und Interesse an der Vermittlung von Forschungsergebnissen an ein nicht- akademisches Publikum
  • Teamfähigkeit und selbstständige Arbeitsweise
  • ausgezeichnete Deutsch- und Englischkenntnisse nachgewiesen durch Publikationen in internationalen Fachzeitschriften
  • Erfahrung in der Akquise von Drittmitteln
  • erste Erfahrungen mit der Übernahme von Führungsaufgaben, z.B. im Rahmen einer Projektkoordination

Unser Angebot

  • Vergütung entsprechend EG 14 TVöD Bund
  • Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes (VBL U)
  • ein modern ausgestatteter Arbeitsplatz im Zentrum Berlins
  • internationales, kollegiales und vielseitiges Arbeitsumfeld
  • flexible Arbeitszeiten und die Möglichkeit des mobilen Arbeitens (mindestens 20% der vertraglich vereinbarten wöchentlichen Arbeitszeit)
  • Unterstützung der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben
  • umfassende Angebote zur fachlichen und überfachlichen Fort- und Weiterbildung sowie Qualifizierung
  • ermäßigtes Monatsticket für den öffentlichen Personennahverkehr (Jobticket oder Deutschlandticket Job)
  • Beratungs- und Unterstützungsangebote für WZB-Mitarbeitende in schwierigen Lebenssituationen

Hinweise zur Bewerbung:

Schwerbehinderte Bewerber*innen werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt. Wir schätzen
Vielfalt und begrüßen alle Bewerbungen - unabhängig von Geschlecht, Nationalität,
ethnischer oder sozialer Herkunft, Religion, Behinderung, Alter und sexueller Orientierung.
Das WZB fordert Frauen und Personen mit Migrationshintergrund ausdrücklich zur
Bewerbung auf.
Für Fragen zur ausgeschriebenen Stelle wenden Sie sich bitte an Prof. Dr. Michael Wrase
(michael.wrase[at]wzb.eu).
Die Vorstellungsgespräche finden voraussichtlich in der Woche vom 27.01 bis 31.01.2025
statt.
Weitere Informationen über die Forschungsgruppe „Recht und Steuerung im Kontext sozialer
Ungleichheiten“ unter
ungleichheiten/recht-und-steuerung-im-kontext-sozialer-ungleichheiten
Weitere Informationen über das WZB unter www.wzb.eu.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung mit Lebenslauf
(ohne Foto), Publikationsliste, Motivationsschreiben, allen relevanten Zeugnissen sowie einer
Forschungsskizze (in einem pdf-Dokument) über unser Online-Bewerbungstool bis zum
12.01.2025

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Unbefristet, Vollzeit

Veröffentlicht am 20.12.2024

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